In diesem Beitrag dreht sich alles um Slow Living und wie es dein Leben verändern kann oder zumindest hilft, Stress abzubauen und die Schönheit des Augenblicks zu entdecken!
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Vor ein paar Tagen stand ich mit einem Kaffee in der Hand, ellenlanger To-do Liste im Kopf und Instagram in der anderen Hand auf dem Balkon.
Eigentlich sollte das meine kurze Entspannungspause sein aber, wie mir dann schmerzlich auffiel: selbst beim Entspannen stresse ich mich.
Willkommen in der modernen Welt, in der selbst Selfcare & Me-Time manchmal wie ein weiterer Punkt auf der Checkliste wirken. Kommt dir bekannt vor?
Deswegen möchte ich hier einmal über das Konzept Slow Living schreiben. Klingt im ersten Moment wie eine Einladung zum Dauerschlafen in Leinenbettwäsche, irgendwo in einem skandinavischen Häuschen am Meer.
Ist es aber nicht.
Denn die meisten haben, so wie ich, keine Almhütte, keinen Kräutergarten und auch ehrlich keine Lust auf Lifestyle Perfektionismus.
Was ich aber habe: den Wunsch, langsamer, bewusster und echter zu leben. Ohne mich dabei in Achtsamkeitszitaten zu verlieren oder gleich mein ganzes Leben umzukrempeln.
In diesem Beitrag zeige ich dir, was Slow Living wirklich bedeutet, wie du erste Schritte gehen kannst und warum Entschleunigung mehr mit Ehrlichkeit als mit ästhetisch drapiertem Porridge zu tun hat.

Was bedeutet Slow Living überhaupt?
Gute Frage. Denn wenn man durch Instagram und TikTok scrollt, könnte man meinen Slow Living ist ein Mix aus dekorativem Minimalismus, Achtsamkeit App und ein gut sortiertem Matcha Sortiment.
Alles in warmen Beige-Tönen, natürlich.
Aber Slow Living ist keine Lifestyle Schablone, die man sich einfach überstülpt. Es ist eine Haltung.
Eine Entscheidung gegen den permanenten Autopiloten, gegen das „höher, schneller, weiter“ und für ein Leben mit mehr Tiefe, Präsenz und, ja… Pausen!
Der Begriff selbst kommt ursprünglich aus der Slow-Food Bewegung der 80er. Ein rebellischer Akt gegen Fast Food und die allgemeine Beschleunigung des Lebens.
Und auch wenn wir heute nicht mehr alle unsere Tomaten selbst anbauen (Respekt, falls du das machst!), steckt die Grundidee noch immer: Weniger Hetze, mehr Sinn.
Es geht also nicht darum, alles zu verlangsamen, bis du dich fühlst wie eine Schnecke auf Beruhigungsmitteln, sondern darum, bewusst zu leben. Entscheidungen mit Intention zu treffen, statt im dauerhaften Scroll-Modus durch dein eigenes Leben zu rauschen.
Es geht nicht um „Wie viel kann ich heute schaffen?“, sondern eher um „Wie tue ich es und warum?“
Und das ist manchmal die unbequemere Frage, aber auch die ehrlichere.
Die Prinzipien des Slow Living
Okay, bevor wir komplett abdriften, hier kommen die Basics!
Slow Living basiert nicht auf Regeln, sondern auf Werten. Es ist kein Wettbewerb darum, wer am langsamsten lebt oder seine Yogamatte am ästhetischsten fotografiert.
Aber es gibt ein paar Prinzipien, die dir helfen, diesen Lebensstil greifbar zu machen:
Achtsamkeit (weil nicht alles ein Multitask sein muss)
Achtsamkeit heißt nicht, dass du jeden Bissen wie eine religiöse Offenbarung kaust. Es bedeutet schlicht und einfach: sei da, wenn du da bist.
Ob beim Spazieren, Duschen oder Gemüse schälen, hör auf, zehn Dinge gleichzeitig zu machen und wundere dich dann, warum du dich leer fühlst.
Newsflash: Du warst gar nicht da.
Minimalismus (mit Sinn, nicht als Trend)
Slow Living heißt oft auch weniger Besitz, weniger Reize, weniger Zeug.
Aber es geht nicht unbedingt darum, alles zu entsorgen und dann am besten auf Pinterest nach ästhetischem Ersatz zu suchen.
Frag dich einfach ehrlich mal: Was brauche ich wirklich und was dient nur dem Gefühl, mithalten zu müssen?
Digital Detox (oder zumindest mal Bildschirm Pause)
Wir leben mit Geräten, die uns pausenlos ablenken, vergleichen, überfordern.
Und machmal reicht uns nicht mal mehr ein Bildschirm, es gibt Momente, da lassen wir uns von zwei bis drei gleichzeitig beschallen.
Also Push-Benachrichtigungen aus, Bildschirmzeit runter und mehr in das echte Leben. Kein Mensch ist dafür gemacht, 8 Stunden TikTok zu konsumieren und dabei innerlich ruhiger zu werden.
Naturverbundenheit (Shocker, I know)
Du musst nicht zum Barfuß Hippie mutieren, aber Natur hilft. Immer
Ob du im Wald spazieren gehst oder einfach mal wieder einen echten Baum anguckst (nicht die auf deinem Bildschirmschoner).
Draußen tickt die Zeit anders. Alleine sich dort zu bewegen, lässt dich sofort gesünder und wohler in deiner Haut fühlen.
Beziehungen, die echt sind
Qualität vor Quantität bei Menschen.
Lieber ein tiefes Gespräch mit jemandem, der dich wirklich sieht als zehn oberflächliche Kontakte, die dich nach deinem Content Kalender fragen.

Wie hilft Slow Living dabei Stress abzubauen und zu entspannen?
Sieh es als Gegenmittel zur Hektik des modernen Lebens.
Stressreduktion: Die bewusste Entscheidung, das Leben an manchen Stellen bewusst zu verlangsamen, hilft, Stress zu reduzieren. Wir lassen uns nicht von der Schnelllebigkeit des Alltags überwältigen.
Entspannung: Durch Achtsamkeit und das Fokussieren auf den gegenwärtigen Moment schaffen wir Raum für Entspannung und inneren Frieden.
Wertschätzung des Augenblicks: Es sind bekanntlich die kleinen Dinge im Leben. Aber dafür muss man im gegenwärtigen Moment voll präsent zu sein. Und schon hast du nachweislich mehr Zufriedenheit und Lebensfreude.
Slow Living im Alltag – 10 Wege, wie du’s hinkriegst, ohne gleich auszuwandern
Achtsamkeit, Natur und so, alles schön und gut aber was heißt das konkret, wenn dein Alltag mehr nach Google Kalender als nach Meditation aussieht?
Hier sind ein paar reale, machbare Wege, wie du Slow Living in dein echtes Leben integrierst:
01| Zuhause: Mach dir deinen Raum langsam

Ein aufgeräumtes, liebevoll eingerichtetes Zuhause hilft deinem Nervensystem, mal kurz die Schultern fallen zu lassen.
TIPP: Richte dir eine Slow Living Ecke ein: ein Ort ohne Bildschirm, ohne Wäschekorb, ohne To-do’s. Nur du, dein Tee und vielleicht ein Buch, das nicht 10 Hacks für deine Produktivität heißt.
Reduziere den Besitz von Dingen, die du einfach nicht benötigst. Lass Unnötiges los! Wenn du hierbei Hilfe benötigst, kann ich dir die Bücher von Marie Kondo wärmstens empfehlen. Die Methode zielt darauf ab, Gegenstände zu bewerten, zu behalten, die Freude auslösen, und sich von Dingen zu trennen, die nicht mehr benötigt oder geliebt werden.

02| Arbeit: Nicht jeder Task ist ein Notfall

Ja, ich weiß. Deadlines, Mails, „Kannst du mal eben“s. Aber auch da kannst du kleine Slow-Momente einbauen.
TIPP: Starte deinen Arbeitstag nicht direkt mit Mails, sondern mit 5 Minuten bewusster Planung. Und mach Pausen, die wirklich Pausen sind. Kein Scrollen im Stehen, okay?
Mir hat es sehr geholfen mir bewusst zu machen, dass man nie das Ende einer To-Do Liste erreichen kann. Es gibt IMMER etwas zu tun und nur weil ich schneller oder ohne Pausen arbeite bedeutet das nicht, dass nicht wieder mehr nachkommt. Es ist ein Fass ohne Boden und das ist auch gut so. Wir dürfen einfach nicht dem Boden nachjagen.
03| Essen: Von Schlingen zu Schmecken

Slow Living heißt nicht, dass du ab jetzt alles selber anbaust und fermentierte Karotten deine Regale schmücken. Aber bewusstes Essen ist wirklich ein Gamechanger!
TIPP: Setz dich hin, leg das Handy weg und iss einfach mal wieder wie ein Mensch, der nicht gleichzeitig fünf Reels schauen muss WÄHREND der Fernseher läuft. Bonuspunkte für selbstgekocht!
Ich habe unter der Woche zwei feste Tage an denen ich abends zum Essen NUR Musik höre und am Wochenende einen Tag an dem ich und mein Partner gemeinsam kochen und NUR reden während des Essens (kein Fernseher). Sollte eigentlich völlig normal sein, ist es bei uns aber leider nicht mehr gewesen …

04| Beziehungen: Sag öfter Nein

Social Life kann auch entschleunigt sein. Du musst nicht bei jedem Event auftauchen, das nett klingt.
TIPP: Verbring mehr Zeit mit Menschen, bei denen du nicht performen musst! Und wenn dir mal wirklich nicht nach etwas ist, erlaube dir einfach mal ein Nein.
Ich habe generell eine kleine Social Battery und meine engsten Freunde und Familie wissen das. Sie nehmen mir nicht übel, wenn ich Dinge absage oder früher gehe. Je ehrlicher du kommunizierst, desto einfacher fällt es dir irgendwann!
05| Freizeit: Wieder lernen, NICHTS zu tun

Wenn selbst deine Entspannungszeit durchgeplant ist (Yoga von 18:00–18:45, dann Journaling, dann Atemübung…) Hey. Pause.
TIPP: Nimm dir regelmäßig 15–30 Minuten für planloses, zweckfreies Rumdösen. Kein Ziel, kein Output. Nur du, dein Gehirn im Leerlauf und vielleicht ein bisschen Decke starren
Ich weiß, am Anfang fühlt sich jede Sekunde ewig an und du hast das Gefühl Zeit zu vertrödeln. TUST DU NICHT! Ich habe angefangen das vor dem Schlafengehen zu machen anstatt zu scrollen bis die Augen zufallen. Absolut empfehlenswert und so easy!
06| Bewusster Konsum mit Wunschlisten

Slow Living bedeutet nicht, dass du jetzt asketisch auf dem Boden schläfst und nur selbst genähte Kleidung trägst. Aber es bedeutet, hinzuschauen, bevor du kaufst. Nicht, weil Konsum böse ist, sondern weil Gedankenlosigkeit teuer kommt. Für dich. Für andere. Für den Planeten.
TIPP: Frag dich vor dem Kauf:
- Brauche ich das wirklich oder füllt es nur eine Leere in mir?
- Ist das etwas, das mein Leben reicher macht oder mein Konto leerer?
- Kaufe ich gerade ein Gefühl und wenn ja, gibt’s das auch ohne Versandkosten?
Bewusster Konsum ist radikal. Weil du aufhörst, dich zu betäuben und anfängst, zu wählen. Wenn du auch nur ein bisschen bist wie ich, dann findest du regelmäßig Kleidungsstücke im Schrank, die noch ein Etikett tragen und von denen du nicht wusstest, dass du sie überhaupt besitzt. Der Kauf war dann völliger Quatsch. So schwer es manchmal fällt, aber Qualität vor Quantität ist mein neues Mantra! Mache eine Wunschliste und wenn du etwas nach 7 Tagen immer noch willst, dann kauf es.
07| Bewegung und Fitness (ohne Leistungsdruck)

Slow Living bedeutet nicht, dass du jetzt einfach gar keinen Sport mehr machst, weil Slow und so. Aber Bewegung darf eine Rückkehr zu dir sein und ein Zelebrieren deines einzigartigen Körpers. Nicht eine weitere Bühne für Selbstoptimierung und Vergleiche.
TIPP: Geh raus. Beweg dich intuitiv. Von mir aus tanz in der Küche. Spür deinen Körper, nicht nur deine Schrittzahl.
Wenn du mal keine Lust auf ein Workout hast, ist das keine Faulheit, das ist ein Signal. Und weißt du was? Der Körper hat immer einen guten Grund. Aber dann bewege dich zumindest!
Frag dich eher Wie möchte ich mich heute bewegen? und nicht Was muss ich heute tun?
Am besten ist natürlich Bewegung an der frischen Luft aber manchmal hilft es dem Stressabbau, wenn du im Home Office arbeitest, auch mal während der Arbeit zu gehen. Wenn du dich da wiederfindest, überlege dir ein portables Laufband und höhenverstellbaren Schreibtisch anzuschaffen.

08| Bewusstes Atmen & Meditation

Ja, ich weiß. Der Punkt, an dem viele aussteigen, weil sie denken ich bin einfach nicht der Meditationstyp. Das ist, als würde man sagen, man sei nicht der Atmungstyp. Atmen musst du eh, also warum nicht gelegentlich bewusst?
TIPP: Setz dich hin. Atme ein. Zähl bis 4. Atme aus. Zähl bis 6. Und mach das ein paar Runden.
Meditation kann ein Spaziergang sein. Oder ein Moment, in dem du einfach mal nichts tust und das bewusst. Kein App, kein Gong. Nur du. Und das Jetzt.
Ich habe mir einfach ein Meditationskissen gekauft und es so platziert, dass ich es von meinem Schreibtisch aus sehe. Das erinnert mich regelmäßig daran, ruhiger und bewusster zu atmen und vielleicht sogar eine kurze Pause einzulegen. Wenn es nur 3 Minuten Meditation vor dem nächsten Call sind.
Dieses Kissen von Lotuscrafts ist super bequem und unterstützt deine aufrechte Haltung während des Meditierens:

09| Kreative Entfaltung (auch ohne jegliches Talent)

Kreativität ist kein Luxus. Sie ist ein Menschenrecht.
Und damit meine ich nicht zwingend, dass du Künstlerisches produzieren musst. Aber du darfst kritzeln, malen, basteln, backen oder stricken (völlig egal).
TIPP: Plane kleine Räume ein, in denen es nicht um Produktivität geht. Lass dich treiben, ohne Ziel. Erlaube dir Dinge, bei denen du nicht gut sein musst, um sie zu machen. Das wird deine Zone der kreativen Selbstannahme.
Ich habe angefangen ein Journal zu führen. Nicht unbedingt, um meine substantiellen Gedankenflüsse aufzuschreiben, sondern mehr weil ich einfach gerne male (gerne, nicht gut). Das Journal hat mir einen Raum gegeben regelmäßig kreativ zu werden und es entspannt mich maximal!
Falls dich das auch interessiert, ich habe mehrere Artikel zum Thema Bullet Journaling geschrieben: Bullet Journaling für Anfänger: Kreative Organisation ohne Künstler-Talent; 7 wundervolle Inspirationen für dein Bullet Journal oder 14 kreative Bullet Journal Ideen für deine mentale Gesundheit – es wird wieder besser!


10| Kultivierte Dankbarkeit (die kleinen Dinge und so)

Dankbarkeit ist kein Zitat mit Sonnenuntergangsbild. Sie ist eine Praxis, die dich erdet.
Auch wenn es manchmal nervt (let’s be honest).
TIPP: Mach dir abends 3 Notizen: Dinge, die dich heute berührt, bewegt oder erfreut haben, egal wie klein. Keine Performance, kein Drama. Und wenn’s nur der gute Kaffee war und dass dein Paket nicht beim Nachbarn gelandet ist – reicht.
Manchmal sitze ich minutenlang vor dem leeren Papier und frage mich für was zur Hölle ich heute dankbar bin. Kann ich zum dritten Mal in Folge meine Freunde und Familie aufschreiben? Kann ich. Aber lass es lieber etwas sein, das spezifisch mit diesem Tag zu tun hat. DENN: ich habe automatisch angefangen tagsüber auf Momenten zu achten, die mich kurz glücklich gemacht haben an die ich mich dadurch erinnere anstatt sie sofort zu vergessen!
Fazit: Slow Living ist ein Prozess
Slow Living ist keine Linie, die du überqueren kannst, sondern eher so ein ewiges „Ach, so fühlt sich das Leben an, wenn ich atme.“
Es gibt keine Medaille für „Ich war heute besonders achtsam“, keine Punkte fürs Nicht-Handy-Anfassen und schon gar keinen Endzustand, in dem du komplett entschleunigt, erleuchtet und frei von innerem Drama bist.
Wäre schön. Aber auch ein bisschen langweilig, oder?
Slow Living ist eine Lebenseinstellung, die dir ermöglicht, bewusster zu leben und das Beste aus jedem Moment herauszuholen.
Du wirst Rückfälle haben (und das ist normal)
Es wird Tage geben, an denen du dir gleichzeitig einen Lieferdienst bestellst, 12 Tabs offen hast und parallel versuchst eine Breathwork Session zu starten.
Slow Living bedeutet nicht, dass du nie wieder getriggert, gestresst oder lost bist. Es bedeutet nur, dass du lernst, dich schneller wieder einzufangen.
Du darfst es auf deine Weise machen
Kein Instagram Feed, kein Podcast, kein selbsternannter Mindful-Guru darf dir vorschreiben, was Slow Living für dich heißt.
Für manche ist es der Spaziergang ohne Ziel, für andere das Nein zum dritten Projekt oder der bewusste Abend mit Serie, Wein und Kuscheldecke ganz ohne schlechtes Gewissen.
Wichtig ist nicht, wie es aussieht.
Wichtig ist, wie es sich anfühlt.
„Bewusst leben heißt nicht, jeden Moment perfekt zu nutzen. Es heißt, zu merken, wenn du’s nicht tust – und dich liebevoll zurückzuholen.“
Ich hoffe, du konntest etwas Inspiration oder Motivation finden, dir selbst etwas mehr Liebe entgegenzubringen.
Erzähle mir gerne in den Kommentaren, wie du mehr Ruhe und Gelassenheit in dein Leben bringst!
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